Hallo liebe Radlfreunde,
habt ihr schon einmal was vom Haunsbergteufel gehört? Ich noch nicht, aber unser Freund Franz Heger. Er erzählte mir bei einer Tour zur Kaiserbuche die sonderbare Geschichte vom Haunsbergteufel im Maunzgraben.
Also machten wir uns an einem sonnigen Herbsttag auf, um den Maunzgraben zu suchen. Im Jahre 1531 wurde in diesem Graben ein seltsames Wesen, halb Tier, halb Mensch gefangen. Die Bevölkerung nannte es Maunzteufel. Der Sage nach war dieses Fabelwesen menschlich und gutmütig. Die Gefangenschaft überlebte es nur kurze Zeit. Unsere Tour führte uns über Anthering, dort gibt es in der Friedhofsmauer eine in Marmor gehauene Skulptur des Maunzteufels.
Freundliche Nachfahren der erfolgreichen Fänger zeigten uns den Weg zum Maunzgraben und meinten, dass es auch heute noch seltsame Wesen auf dem Haunsberg gibt.
Aber zuerst mussten wir noch zum Kaiserbuche.
Nach der anstrengenden Bergfahrt machten wir erst noch eine Einkehr beim Raggeibräu auf eine Halbe Schwarzbier.
Am Nachbartisch trafen wir dann noch einen alten Freund von mir, den Harald Dehmut und seine Frau Hilde. Harald fuhr in den frühen 60er Jahren mit dem Rudi Meindl und Herbert Walter von Kirchanschöring aus mit einem alten Mercedes 170 über Istanbul, Jerusalem Damaskus nach Bagdad. Ich erinnere mich noch an den Lichtbildervortrag der Drei in unserer Schule.
Das Wiedersehen feierten wir natürlich noch bei einer Halbe Maunzteufelbier.
Bei der Rückfahrt hab ich dann doch noch ein „konditionelles Untier“ im Maunzgraben gesehen.
Aber als es mich bemerkte, flüchtete es sofort.
Die ganze Geschichte könnt ihr nachlesen unter
http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/salzburg/flachgau/Maunzteufel.html
Viele Grüße
Max
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